«persönlich» Nr.5 / 26.04.2024

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Liebe Leute, zuerst wollte ich über eine Begegnung mit einem Menschen berichten. Ich entschied mich dann aber, von Haustieren zu schreiben, von den einstigen Haustieren meiner Familie. In der Primarschule waren «Ich und mein Haustier» eines der beliebtesten Aufsatzthemen. Ich kam bestimmt auch mal in den Genuss, von meinen  Katzen zu erzählen. Zu unseren «Haustieren» gehörten aber vorab die Bienen. Mein Vater und seine Mutter züchteten einige Bienenvölker, und sie ernteten Jahr für Jahr erfolgreich Honig – mehrere Jahrzehnte lang. Dies war für die beiden ein anspruchsvolles und aufwendiges Hobby. Zuweilen war mein Vater froh, wenn ich half Honig zu ernten, den Honig aus den Honigwaben zu schleudern.

Wie erwähnt, wir hatten immer auch Katzen, meist nicht mehr als zwei. Gewisse Büsis hingen so an uns, dass sie meine Mutter und mich jeweils auf unseren Abendspaziergängen begleiteten. Das rührte uns jedesmal! Wir hatten zeitweise auch Kaninchen und Meerschweinchen und zwei Wellensittiche. Auch diese entzückten uns immer wieder! Obwohl mir und meinen beiden älteren Brüdern auch Hunde willkommen gewesen wären, wollten meine Eltern nur Katzen. Eindrücklich fand ich, dass einzelne unserer Lieblinge, wenn sie spürten, dass das Lebensende nahte, sich im Keller ein verstecktes Plätzchen suchten, um zu sterben. Leider kamen einzelne unserer Katzen auch im Strassenverkehr zu Tode. Katzen waren also bis zu meinem 28. Lebensjahr meine ständigen Begleiterinnen. Mit 28 Jahren zog ich von Werrikon nach Uster.

Etwas Kurios-Lustiges zum Schluss: Einer meiner Musikerkollegen behauptet, wenn ich ein Tier sein könnte, so wäre ich bestimmt ein Bär. Er hat sicher seine Gründe, dies zu behaupten, einer davon ist sicher mein stattliches Aussehen, mein «Chassis», und meine kulinarischen Vorlieben für Fleisch, Fisch aber auch explizit für Beeren und Honig...Er selber, der Kollege, wäre eine Eule, er arbeitet vorwiegend nachts...So kommt es, dass wir uns zu Weihnachten alljährlich einen Bärenkalender (auch Eisbären), respektive einen Eulenkalender schenken.

Koni Weiss

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